Gitterroste
Im Metallbau sind Gitterroste besonders vielseitige Bauelemente. Sie haben sich bereits in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen bewährt. Architekten und Bauingenieure schätzen die Funktionalität und Qualität von Gitterrosten. Hochbau und Tiefbau, die Industrie, die Lagertechnik, der Straßen- und Gleisbau setzen Gitterroste in verschiedenen Ausführungen ein. Auch in der Architektur von Wohn- und Geschäftsbauten sind Gitterroste nicht mehr wegzudenken. Gitterroste als Bauelemente besitzen den unschätzbaren Vorteil, dass sie sehr belastbar und trotzdem relativ leicht sind, abhängig davon, ob es sich um Aluminiumroste, Stahlroste, Edelstahlroste oder GFK-Roste handelt.
Typische Beispiele für die Verwendung von Gitterrosten sind
- Gitterrost-Lichtschachtabdeckungen
- Gitterrost-Kellerschachtabdeckungen
- Gitterroste für Großküchen und Labore
- Gitterroste für den Fassadenbau
- Gitterroste für Gerüste
- Gitter-Laufstege in Produktionshallen
- Gitterrost-Stufen für Feuertreppen und Wendeltreppen im Außen-Bereich
Gitterroste sind plattenförmige Bauteile, die aufgrund ihrer Konstruktion eine hohe Tragfähigkeit besitzen. Sie bestehen aus Tragstäben und aus Verteilerstäben. Dabei übernehmen die Tragstäbe die Aufgabe, die auf das Gitterrost ausgeübte Kraft auf das Auflager zu übertragen. Als Bauteil wird ihre Licht- und Luftdurchlässigkeit besonders geschätzt.
Unterschieden nach dem jeweiligen Herstellungsverfahren sind Schweisspressroste, Pressroste und Einsteckroste bekannt. Bei den Schweissrosten werden die Querstäbe in die Tragstäbe eingepresst und an jedem Knotenpunkt verschweißt. Pressroste dagegen besitzen geschlitzte Tragstäbe, in die ungeschwächte Querstäbe mit hohem Druck eingepresst werden. Die Einsteckroste verdanken ihren Namen den geschlitzten Tragstäben, manchmal sind auch Trag- und Querstäbe geschlitzt. Durch Formschluss oder Verschweißen wird dann eine feste Verbindung geschaffen.